Mitgefühl: In Alltag und Forschung - page 349

weg von einer Wertschätzung für Zustände mit hoher positiver Erregung wie Stolz
Ergebnisse
aus dem Projekt „Cultivating Emotional Balance“
(
haben gezeigt,
dass eine Intervention, die solche Techniken mit anderen Techniken aus der
Emotionswissenschaft kombiniert, die emotionale und die physiologische Reaktivität auf
Stressaufgaben reduzierte, das Erkennen von emotionalen Gesichtsausdrücken verbesserte und
auch die prosozialen Reaktionen verstärkte (siehe
.
Abbildung 2.
Scatter-Plots von (A) Meditationsminuten und diastolischem Blutdruck (DBP; mmHg) während einer Vortragsaufgabe im
Post-Test, r(31) = -0,51, p < 0,01; (B) Meditationsminuten und systolischem Blutdruck (SBP; mmHg) während einer
Vortragsaufgabe im Post-Test, r(31) = -0,43, p < 0,05; (C) Meditationsminuten und respiratorischen Sinusarrhythmien
(RSA; Log Power) während einer Rechenaufgabe im 5-Monats-Follow-up, r(34) = -58, p < 0,01 und (D)
Meditationsminuten und diastolischem Blutdruck (DBP; mmHg) während einer Rechenaufgabe beim 5-Monats-Follow-
up, r(30) = -0,36, p < 0,05. Aus: Kemeny ME, Foltz C, Cavanagh JF, et al. Contemplative/emotion training reduces
negative emotional behavior and promotes prosocial responses. Emotion. 2012; 12(2), 338–350.
349
1...,339,340,341,342,343,344,345,346,347,348 350,351,352,353,354,355,356,357,358,359,...557
Powered by FlippingBook