werden diesen Ergebnissen durch eine Untersuchung der Fluktuationen in der elektrischen
Hirnaktivität unmittelbar vor und nach Reizgabe weiter nachgehen. Denn es könnte sein, dass ein
Teil der verbesserten Leistung auch einer trainingsrelevanten Verschiebung in der
Aufmerksamkeitseffizienz zuzuschreiben ist – und zwar in dem Sinne, dass begrenzte
Aufmerksamkeitsressourcen kontinuierlich dadurch „aufgefrischt“ werden, dass die Probanden
wissen, wann sie besonders wachsam sein müssen und wann sie in ihrer Konzentration
nachlassen können. Diese Arbeit wurde unter Federführung der Diplomstudentin der
Neurowissenschaften an der UC Davis, Anahita Hamidi, durchgeführt.
Bild 18. Rechts
ist das Einzelbild eines unauffällig aufgenommenen Gesichtsvideos zu sehen, das beim Anschauen
eines kurzen Videoausschnitts aus einem Dokumentarfilm (Fahrenheit 9/11) über den Irak-Krieg durch diese Frau
entstanden ist. Dieser Soldat
(Links)
redet darüber, wie schwer es ist, Ehemänner beim Wegtragen ihrer toten Frauen
zu beobachten.
369
