„Cultivating Emotional Balance“ (CEB): Struktur,
Forschung und Implementierung
Einleitung
„Cultivating Emotional Balance” ist ein 42-stündiges, säkulares Emotions- und
Achtsamkeitskompetenztraining. Das Training ist so konzipiert, dass es die Teilnehmer durch die
Kultivierung konstruktiver emotionaler Erfahrungen und eine Reduzierung destruktiver emotionaler
Erfahrungen sowie die Entwicklung einer seelischen Balance dabei unterstützen kann, ihr
Gefühlsleben zu verbessern. Es beinhaltet sowohl übergreifendes konzeptionelles Wissen als auch
erfahrungsorientierte Übungen, die durch westliche Emotionsforschung und traditionelle östliche
Aufmerksamkeits- (
Shamata
) und kontemplative Meditationspraktiken (die Vier Unermesslichen)
inspiriert sind.
CEB richtet sich an nicht-klinische Zielgruppen. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von nützlichen
Kompetenzen für die eigene Persönlichkeitsentwicklung und die zwischenmenschliche
Kommunikation. CEB ermutigt die Teilnehmer, über die Aufmerksamkeits-, emotionale, kognitive
und konative Balance eine hervorragende geistige Gesundheit (wahres Glück) anzustreben.
CEB schafft Entscheidungsmöglichkeiten:
• Will ich mich emotional einlassen oder nicht?
• Wenn ich mich einlassen will, wie will ich mich einlassen?
• Will ich Emotionen für mich statt gegen mich arbeiten lassen?
• Will ich Emotionen konstruktiv statt destruktiv erleben?
• Will ich die Grundursachen von Leid identifizieren und wahres Glück anstreben?
CEB-Kompetenzen
• Verstehen, wie Emotionen funktionieren
• „Hot Trigger“ und ihre Skripte verstehen
• Aufmerksamkeits- und Entspannungsstabilität entwickeln
• Bewusstsein für die folgenden Selbstbeobachtungskompetenzen entwickeln:
ο Bei sich selbst entstehende Emotionen
ο Aufkommende Impulse, die emotionale Reaktionen evozieren
ο In einer Emotion gefangen sein
ο In anderen aufkommende Gefühle
ο Wünsche und Absichten
ο Die Qualität von Aufmerksamkeit und Achtsamkeit
ο Aktivitäten und Verhaltensweisen, die wahres Glücklichsein fördern und/oder verhindern
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